Hamburg (dpa) Lachsessions, Lachwettbewerbe und Lachgottesdienste: Am Sonntag wollten Hunderttausende rund um den Erdball den 8. Weltlachtag feiern. Das Motto lautet in diesem Jahr «Weltfrieden durch Lachen».
Zum zentralen Lachort in Deutschland erklärten die Organisatoren Essen: In der Revierstadt war für Punkt 11.11 Uhr ein Lachgottesdienst mit anschließenden Übungen im Lach- Yoga angekündigt. Von den derzeit weltweit rund 3500 Lachclubs sind nach Angaben des Europäischen Lachclub-Zentrums (Frankfurt/M.) etwa 60 Vereine in Deutschland organisiert.
Der Gründer der Lachbewegung, der indische Arzt Madan Kataria, wollte am Sonntag mit Tausenden von Menschen in Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen lachen und für den Weltfrieden beten. Lachen, was das Zwerchfell hergibt, heißt es am Sonntagmittag laut dem Terminkalender der Lachclubs auch bei der Bundesgartenschau in München, im Volkspark Berlin-Wilmersdorf und im Hamburger Stadtpark. In der Schweiz ist danach eine Lachparade vom Genfer Bahnhof bis zum Platz der Nationen geplant.
Die Lachclubbewegung begann vor 10 Jahren mit nur 5 Menschen, die sich in Bombay zusammenfanden. 1998 organisierte Kataria den ersten Weltlachtag. Mittlerweile praktizieren nach Schätzungen mehr als 100 000 Menschen das Yogalachen auch in den Ländern der westlichen Welt. «Das Lachen ist eine positive Energie, die ein kollektives Bewusstsein internationaler Brüderlichkeit und Freundschaft schaffen kann», ist Kataria überzeugt.
Hamburg (dpa) Lachsessions, Lachwettbewerbe und Lachgottesdienste: Am Sonntag wollten Hunderttausende rund um den Erdball den 8. Weltlachtag feiern. Das Motto lautet in diesem Jahr «Weltfrieden durch Lachen».
Zum zentralen Lachort in Deutschland erklärten die Organisatoren Essen: In der Revierstadt war für Punkt 11.11 Uhr ein Lachgottesdienst mit anschließenden Übungen im Lach- Yoga angekündigt. Von den derzeit weltweit rund 3500 Lachclubs sind nach Angaben des Europäischen Lachclub-Zentrums (Frankfurt/M.) etwa 60 Vereine in Deutschland organisiert.
Der Gründer der Lachbewegung, der indische Arzt Madan Kataria, wollte am Sonntag mit Tausenden von Menschen in Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen lachen und für den Weltfrieden beten. Lachen, was das Zwerchfell hergibt, heißt es am Sonntagmittag laut dem Terminkalender der Lachclubs auch bei der Bundesgartenschau in München, im Volkspark Berlin-Wilmersdorf und im Hamburger Stadtpark. In der Schweiz ist danach eine Lachparade vom Genfer Bahnhof bis zum Platz der Nationen geplant.
Die Lachclubbewegung begann vor 10 Jahren mit nur 5 Menschen, die sich in Bombay zusammenfanden. 1998 organisierte Kataria den ersten Weltlachtag. Mittlerweile praktizieren nach Schätzungen mehr als 100 000 Menschen das Yogalachen auch in den Ländern der westlichen Welt. «Das Lachen ist eine positive Energie, die ein kollektives Bewusstsein internationaler Brüderlichkeit und Freundschaft schaffen kann», ist Kataria überzeugt.
Gelacht wird beim Lachyoga nicht über Witze oder Komiker. Mit speziellen Übungen soll vielmehr das grundlose Lachen der Kindheit wiederentdeckt werden. «Lachen ist gesund», heißt es im Volksmund. Lachforscher, so genannte Gelotologen, haben die Wirkungen des Lachens untersucht. So ist wissenschaftlich bewiesen, dass Lachen das Immunsystem stimuliert, den Stoffwechsel anregt, rund 80 Muskeln trainiert, die inneren Organe massiert und das Stresshormon Cortisol abzubauen hilft.
Doch während Kinder Studien zufolge noch rund 400 Mal pro Tag lachen, kommt einem Erwachsenen nur noch etwa 15 Mal täglich ein Lachen auf die Lippen. In den Lachclubs wird daher gemeinsam trainiert, denn Lachen ist bekanntlich ansteckend, ob nun bei der Technik des «Milkshake-Lachens», beim «Streitlachen» oder dem «Löwenlachen» mit herausgestreckter Zunge und zu Pranken erhobenen Händen.
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(Stand: 01.05.2005 09:50)